Erstellt 08.13

Signify CEO-Wechsel beeinflusst die Beleuchtungsindustrie

Führungswechsel bei Signify: Neue CEOs sollen globale und chinesische Märkte navigieren

Signify (昕诺飞), der weltweit führende Anbieter von Beleuchtungslösungen, hat im Jahr 2025 bedeutende Führungswechsel auf globaler und regionaler Ebene durchlaufen, was auf eine strategische Neuausrichtung angesichts sich entwickelnder Marktbedingungen hinweist.

Globale Führung: Nachhaltigkeitsexperte übernimmt das Ruder

Im Mai 2025 ernannte Signify As Tempelman zu seinem neuen Global CEO, der am 1. September in Kraft tritt. Er folgt dem interimistischen CEO Željko Kosanović und dem dauerhaften Vorgänger Eric Rondolat, der nach der Steuerung der Umstrukturierung des Unternehmens in Richtung intelligente Beleuchtung und IoT-Lösungen im Jahr 2024 zurücktrat. Tempelman, zuvor CEO des niederländischen nachhaltigen Energieunternehmens Eneco, bringt eine nachweisliche Erfolgsbilanz mit: Er verdreifachte die Rentabilität von Eneco und reduzierte die Treibhausgasemissionen um 40 % pro Jahr. Sein Hintergrund bei Shell in asiatischen, europäischen und afrikanischen Märkten stimmt mit dem Fokus von Signify auf energieeffiziente Technologien und globale Expansion überein.

China Shakeup: Lighting-Veteran zur Wiederbelebung des Wachstums

Gleichzeitig erlebte die Greater China-Division von Signify einen entscheidenden Wandel. Im Januar 2025 wurde Karl Yin (殷慷), eine „Legende“ der Beleuchtungsindustrie mit fast 30 Jahren Erfahrung in verschiedenen Sektoren, zum CEO ernannt, der am 1. August beginnt. Er ersetzt Olivia Qiu (邱戎红), die Chief Innovation Officer, die die Rolle vorübergehend seit dem Rücktritt des ehemaligen CEO Charles Qi im Januar innehatte. Yins vielfältiger Hintergrund – der Philips (12 Jahre), dem chinesischen Beleuchtungsriesen NVC (雷士照明), dem Startup TYOUIS (特优仕) und dem Badezimmer-Spezialisten Huidar umfasst – positioniert ihn einzigartig, um Chinas fragmentierten Markt anzugehen. Sein Mandat: das Wachstum in einer Region wiederzubeleben, die trotz der wirtschaftlichen Gegenwinde von 2024 erste Anzeichen einer Erholung zeigt.

Strategische Herausforderungen und Branchenimplikationen

Signifys Führungsumbau reagiert auf drei kritische Veränderungen:
  1. Marktdruck
  2. Nachhaltigkeit und technologische Innovation 3D-gedruckte Puzzle-Lampen
  3. Chinas Wende

Outlook: Zusammenarbeit und Konvergenz

Tempelmans Nachhaltigkeitsvision und Yins grassroots Pragmatismus könnten eine kraftvolle Synergie schaffen. Ihre kombinierte Führung könnte Signifys Übergang von Glühbirnen zu integrierten Systemen beschleunigen – intelligente Stadtinfrastruktur, Beleuchtung in der Kreislaufwirtschaft und Agrartechnologielösungen. Für die Branche signalisiert dies intensiveren Wettbewerb in margenstarken Segmenten und tiefere Lokalisierung in aufstrebenden Märkten. Während die Beleuchtung mit Energietechnologie und KI konvergiert, stehen Signifys neue CEOs vor einer doppelten Herausforderung: Rentabilität zu steigern und gleichzeitig eine kohlenstoffneutrale Zukunft zu gestalten.
Hinweis: Führungswechsel treten ab August-September 2025 in Kraft; Marktdaten spiegeln die Leistung von Signify im Q1 2025 wider.

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